Bei mir fing das Abenteuer Pfingstritt schon einen Tag früher an. Da ich meinen Pflegeisländer Gardur noch nie verladen hatte, beschloss ich schon am Freitag loszureiten.
Wir ritten von Stetten AG bis nach Werd zur Wikingerranch. Zuvor hatte
ich diese Route gut per Velo oder zu Fuss rekognosziert und bei Reitverboten Alternativen gesucht.
Wir übernachteten auf der Wikingerranch, wo ich und mein Pflegi gut umsorgt wurden.
Am Samstag ritt ich dann ganz entspannt los Richtung Treffpunkt an der Reussbrücke bei Ottenbach. Dort traf ich auf die restlichen acht Personen samt ihren Isländern. Wir ritten viel im Schritt und genossen die Natur und die Aussicht. Pro Tag nahmen unsere Isis ca. 30 km unter die Hufe, wobei wir sie bergab ab und zu auch spazierend begleiteten.
Am Samstagnachmittag trafen wir bei einer Waldhütte auf Arlette und Marino, welche uns mit Getränken und Kuchen verwöhnten. Marino übernahm auch den Transportdienst unseres Gepäcks und war unser Grillmeister am Abend im Mösli.
Unsere Unterkunft lag idyllisch im Wald und unsere Pferde durften weiter vorne auf einer Weide die Nacht verbringen. Danke Manuela und Roland, für das vorgängige Einzäunen der Weide.
Am Abend wurden wir mit einem reichhaltigen Grillbuffet verwöhnt und zum Dessert gab es einen feinen Trübelikuchen von Arlette. Danke Arlette, er war sehr fein 😊
Am Sonntag ritten wir über den Albispass wieder zurück nach Hause. Auch da erwartete uns die eine oder andere Schlüsselstelle, welche von Jung und Alt (dazu zähle ich mich auch) gut gemeistert wurde. Vor Knonau verliess uns Roland Richtung Niederwil ZG und in Mühlau trennten wir uns von Manuela, Andrea und Alena, welche weiter nach Benzenschwil ritten.
Müde und gefüllt mit vielen Eindrücken kamen wir dann bei Regula’s Stall in Mühlau an.
Und siehe da, zum Schluss stieg Gardur wie selbstverständlich in den Transporter von Regula ein und war froh, dass er den Weg zurück nach Stetten fahren durfte und nicht laufen musste.
Danke Manuela für die Toporganisation dieses Wanderritts! Gardur und ich kommen gerne das nächste Mal wieder mit 😊
Bericht Rachel Bollier